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MASSAGEN Die mechanische Wirkung der Massage beruht auf den durchgeführten Druck- und Zugbewegungen. Verklebungen, beispielsweise zwischen Bindegewebe und Muskulatur, wird vorgebeugt bzw. sie werden gelöst. Flüssigkeiten und verschiedene Substanzen werden ausgeschwemmt. Die Durchblutung wird angeregt, dadurch die Sauerstoffversorgung erhöht und sie führt zu einer Gewebeerwärmung. Massage ist ein sehr wirksames Schmerzmittel mit sofortiger und später anhaltender Wirkung. Durch Schmerzen kommt es zu einer unnormalen Belastung und zur Verspannung der Muskulatur. Als Folge entsteht eine Minderdurchblutung sowie eine Gefäß- und Nervenreizung in dem Gebiet. Durch die Minderdurchblutung sinkt der Sauerstoffanteil im Gewebe. Zusätzlich werden Abfallprodukte schlechter abtransportiert. Dadurch übersäuert die Muskulatur, was wiederum Schmerzen verursacht und damit weitere Verspannungen. - Streichungen (Effleurage)
- Kneten (Petrissage)
- Reiben (Friktion)
- Zirkelung
- Schüttelung
- Klopfung (Tapotement)
- Dehnungen
- Bürstenmassage
- Igelballmassage
- Narbenbehandlung
Ziele Durchbrechung des Teufelskreises aus Schmerz und Verspannung Förderung der Durchblutung verbesserte Sauerstoffversorgung und Abtransport schmerzverursachender Substanzen Freisetzung körpereigener Endorphine => damit ingesamt Schmerzminderung verbesserte Regeneration der Muskulatur Lösen von Verklebungen verbesserte Körperwahrnehmung Kräftigen oder Entspannen von Muskulatur Psychische und körperliche Entspannung
Indikationen Verspannungen der Muskulatur in Folge von Wirbelsäulenerkrankungen, Arthrosen und den damit zusammenhängenden Fehlbelastungen Verbesserung von Gelenk- und Muskelfunktion Verbesserung des Muskeltonus (Muskelgrundspannung) Verklebungen im Gewebe Vorbereitung auf das Training Verbesserte Regeneration der Muskulatur nach dem Training
Kontraindikationen sind u.a.
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