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ATEMTHERAPIE Sie wird unterstützend bei Atemwegserkrankungen und nach Operationen angewendet, aber auch bei älteren Hundepatienten. Im Laufe einer Erkrankung der Lungen oder Bronchien kann es zu einer Ansammlung von zähflüssigem Schleim kommen. Tiere, die sich aufgrund eines Traumas nicht, oder nur sehr geringfügig bewegen können, sind in Gefahr eine Lungenentzündung zu bekommen. Dies kann auch bei älteren inaktiven Hunden vorkommen. Sie haben oft eine relativ langsame und flache Atmung. Bei dieser Atemform wird die Lunge nur unzureichend durchlüftet und tiefer liegende Lungenbereiche fast nicht in Anspruch genommen. Daher können sich dort viel schneller Bakterien ansammeln und zu einer Entzündung und verstärkten Schleimbildung führen. Ziele - Abhusten von Lungensekret
- Atemvertiefung, Atemerleichterung
- Mobilität und Beweglichkeit des Brustkorbes
- Entspannung und Stabilität der normalen Spannung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur
- Psychische Entspannung
Indikationen - Lungenerkrankungen (z.B. Entzündung ohne Fieber)
- postoperativ, posttraumatisch
- alte und/und inaktive Hunde
Kontraindikationen sind u.a. - Instabilität des Brustkorbes
- Tumore
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